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04.09.08 - Inflation weiter hoch - Auswirkung auf den Immobilienmarkt

3,40% Inflation im Juli 2008 in Thüringen


Trotz eines leichten Rückganges liegt die Jahresteuerungsrate in Thüringen auch im August bei drei Prozent. Danei führten vor allem die gesunkenen Preise für Kraftstoffe und Heizöl zu einer Verringerung der Inflationsrate gegenüber dem Vormonat um 0,4% Prozent. Das ermittelte das Landesamt für Staistik. Bei Nahrungsmitteln wurden besonderst Obst und Gemüse billiger

Kommentar:
Wie wirkt sich die Inflation auf den Immobilienmarkt bzw. die Mieten aus?
Grundsätzlich ist hierbei festzustellen, daß auf Grundlage der seit Jahren anhaltenden, stetigen Verteuerung der Rohstoffe und der Dienstleistungen (z.B. im Bau durch die MwSt.- Erhöhung auf Baumaterialien und durch Energiepreiserhöhung, ect.) auch die Kaufpreise für neue oder neu sanierte Immobilien steigen. Infolge steigen allerdings auch die Mieten im Bestand, was der Mietanstieg von gut 0,60 EUR/m² (Schnitt Thüringen 5,60 EUR/m²) vom Mietspiegel 2004 auf 2006 zeigte. In diesem Jahr folgt ein neuer Mietspiegel. Nach unserer Einschätzung ist hier wieder mit einem erneuten Anstieg zu rechnen.
Aktuell beträgt der bundesdeutsche Mietdurchschnitt ca. 5,81 EUR/m².

Wie wirkt sich die Inflation auf die Miete und damit den Wert der Immobilie aus?
Mieten sind diekt an die Inflation gekoppelt und steigen somit (über den stetigen Kaufkraftverlust des Geldes) stetig an. Bei einer Inflation von jährlich 3% würden aus einer Miete von *100 EUR/mtl. in 10 Jahren ca. *115,- EUR/mtl. werden (*annuitätische Berechnung).
Hinzu kommt dann noch die Mietsteigerung über den Markt, welcher sich über nachfrage und Angebot regelt.
Im Ergebnis der steigenden Mieten steigt auch der Wert der Immobilie, da diese in der Regel mit einem festen Zins finanziert ist, während die Miete inflationär 8wie auch real) ansteigt. Diese Entwicklung trifft dann auch die meisten Bestandsimmobilien, was ein Mietanstieg (lt. Mietspiegel) in der fläche belegt.

Durch dieses Phänomen ergibt sich die Tatsache, daß Immobilien, z.B. eine neue Etw 80m² im Jahr 1968 ca.75.TDM kostete und heute eine vergleichbare Wohnung ca. 140.TEUR kostet. Bei Bestandsimmobilien ist eine analoge Entwicklung zu verzeichnen, welche jedoch stark vom Standort und den Eigenschaften derselben abhängt.

Auf die derzeitige Entwicklung gibt es nur eine Antwort, "kaufen ist in jedem Fall günstiger als mieten", erst Recht bei dem derzeitigen günstigem Zinsniveau.
Zudem gibt es momentan noch staatliche Förderungen für eigengenutzte und vermietete Immobilien in Denkmalbereichen und Sanierungs-/Entwicklungsgebieten. Siehe hierzu New's und Info's auf dieser Website.


Quelle: Artikel TA 30.08.08 / Komentar ALDE & Leidreiter Immo.
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01.12.06 - Im Schnitt 44 Jahre alt

Thüringens Altersdurchschnitt liegt bei 41,80 Jahren in Jena


Die jüngste Bevölkerung im Freistaat lebt in Jena und im Eichsfeldkreis. Laut statistischen Landesamt beträgt das Durchschnittsalter dort 41,8 Jahre. Landesweit liegt der Schnitt bei 44,1 Jahren. Das sind 6,2 Jahre mehr als noch 1990 und 0,5 Jahre mehr als 2004. Als Ursachen dafür werden Abwanderung und Geburtenrückgang genannt.
Bundesweit liegt das Durchschnittsalter bei 42,3 Jahren. Aufgrund der höheren Lebenserwartung
Sind Frauen in Thüringen im Schnitt mit 46 Jahren deutlich älter als die Männer mit 42,1 Jahren.
So sind die Thüringer „jünger“ als die Sachsen (44,7) und Sachsen-Anhaltiner (44,6).


Kommentar:
Unter Beachtung der vorstehenden Zahlen und der derzeitigen demographischen Entwicklung (zu wenig Kinder) bundesweit wird das Problem der privaten Altersvorsorge, bzw. der generellen Altersvorsorge deutlich.

In Abhängigkeit der beruflichen Entwicklung, der weiter sinkenden Realeinkommen (inflationär und real) und der real möglichen Lebensarbeitszeit (Branchen- und Konjunkturabhängig) ist die Mehrheit der Bundesbürger banktechnisch mit diesem Durchschnittsalter nur noch im begrenzten Umfang oder gar nicht mehr finanzierbar.

Derzeit liegt die Eigentumsquote lt. Fachpresse an „privaten, selbstgenutzten Wohnraum“ in Deutschland bei ca. 42 % der Gesamtbevölkerung. Das heißt, deutlich mehr als 50% der bundesdeutschen Bevölkerung werden dem Markt als Mieter dauerhaft erhalten bleiben.
Damit ist Deutschland in der EU wieder Spitze !

Diesen Umstand haben international agierende Kapitalgesellschaften (siehe Schlagzeilen Homepage)
schon lange erkannt und kaufen in Größenordnung Wohnimmobilien in Deutschland. Dresden ist nur ein Beispiel.

Im Ergebnis steigt die Nachfrage und damit auch die Preise. Hinzu kommt der ungebrochene Trend zurück in Stadt und somit steigen auch die Mieten nicht nur inflationär sondern auch Real, was der aktuellen Mietspiegel Thüringen belegt.

Beispiele hierzu: Auf dieser Homepage unter „was Sie über Immobilien wissen sollten“
( PDF: Sicherheit durch Immobilien) und „Schlagzeilen“.


Quelle: TA 07.11.2006 und ALDE & LEIDREITER New's & Info's
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05.07.05 - Zinsmärkte bleiben fest und Baugeldzinsen tief

Für Bauherren, Umschuldner und Immobilienkäufer ist die Ausgangslage sehr gut!


Mit 10-jährigen Bestzinsen unter 3,50 Prozent eff. liegen die Konditionen für Baugeld bei rund der Hälfte des durchschnittlichen Zinsniveaus der vergangenen 15 Jahre.
Daher sollten langfristig orientierte Finanzierungskunden nicht auf immer tiefere Zinsen spekulieren.
Jetzt ist der richtige Zeitpunktfür alle Kreditnehmer, lange Zinsbindungen zu Ihrem Darlehen zu vereinbaren, um eine Hohe Kalkulationssicherheit zu erreichen.
Besonderst wichtig ist in der Tiefzinsphase eine höhere Tilgung festzulegen. Zu empfehlen sind mindestens 2 % p.a..
Auf Grund dieser Situation ist es möglich, aus einer Miete von monatlich 450,00 EUR eine Darlehenssumme zwischen
100.T? und 150.T? zu bedienen.

Also - Warum noch mieten !


Quelle: ALDE & Leidreiter Immobilienkooperation / Zinskommentar Interhyp AG v. 24.06.05 - Auszugsweise
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