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30.08.12 - Wer wirklich vom Euro profitiert hat!

Deutschland war es NICHT ! ! !


Zerbricht der Euro? (Quelle: Archiv)
Neuer Diskussionsstoff in der Schuldenkrise: Die UBS gießt sowohl Wasser auf die Mühlen der Euro-Skeptiker als auch Öl ins Feuer der Befürworter einer Transfer-Union. In einer Studie namens "Who wins with the Euro?" beantwortet die Schweizer Großbank die Frage, wer bislang vom Euro profitiert hat – und wer im Jahrzehnt bis 2010 dafür zahlen musste. Das Ergebnis fällt für Deutschland ernüchternd aus und für die Krisenländer schmeichelhaft.

Deutschland verliert - Krisenländer gewinnen !

Laut dem Analysten-Team um Paul Donovan haben demnach Griechenland, Portugal und Spanien am meisten vom Euro profitiert. Aber auch Finnland gewann. Dagegen hätten Deutschland, Irland, Italien und Frankreich einen sinkenden Lebensstandard hinnehmen müssen.

Auf den zweiten Blick ist die Sache allerdings nicht mehr ganz so eindeutig. Denn auch die niedrigen Einkommensgruppen in den Kernländern mussten einen Rückgang im real verfügbaren Einkommen hinnehmen. Die Reichen in den Kernländern konnten dagegen mehr Geld ausgeben. In anderen Worten: Die Armen wurden ärmer – die Reichen wurden reicher, wie sich unten am Beispiel der Niederlande zeigt.

In Portugal profitierten alle Einkommensschichten vom Euro (Quelle: UBS)

Die Schlussfolgerung: Für die meisten Euro-Länder sei der Beitritt zur nicht funktionierenden monetären Union aus ökonomischer Sicht ein Fehler gewesen.
Die Ergebnisse spielten somit eher national gesinnten Politikern im Euro-Zentrum in die Hände!

Schwachpunkt der Analyse: In Analyse nur Zahlen bis 2010 beachtet .
Der größte Schwachpunkt der Studie ist jedoch die Tatsache, dass sie die Gründe für das Scheitern der Südstaaten und die alles entscheidende Frage der Eigenverantwortlichkeit letztlich nicht klar benennt: Wenn sich Deutschland einen teuren Länderfinanzausgleich leistet, dann trägt alleine die Bundesrepublik die Kosten dafür.

Wenn aber Frankreich sein Rentenalter von 62 auf 60 senkt – während Deutschland seine Bürger bis 67 arbeiten lässt – dann ist die Frage, ob Paris das daraus entstehende Haushaltsloch alleine stopft, oder aber in Zukunft die Nachbarländer über den Verkauf von Staatsanleihen an die Europäische Zentralbank zur Kasse bittet.

Und wenn Griechenland kein funktionierendes Steuersystem aufgebaut hat, so ist das jetzt zum Problem der gesamten Eurozone geworden.

Ein weiterer Knackpunkt: Bei EinfĂĽhrung des Euro war nie die Rede von einer Transfer-Union gewesen - eine Vergemeinschaftung von Schulden sollte es nie geben. Alles in allem bietet die Analyse viel Stoff fĂĽr neue Diskussionen - und je nach politischem Standpunkt kann sich die eine oder die andere Seite aus ihr bedienen.

Ganzen Artikel lesen – siehe PDF- Dokument !


Quelle: Quelle: 22.08.2012, | t-online.de – Frank Lansky
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16.02.12 - BIG- Immobilien- Deal, LBBW verkauft an

Investorenkonsortium fĂĽr 1,44 Mrd.EUR


Die Bietergemeinschaft rund um die Stadt Stuttgart hat den Milliardenpoker um die etwa 21.000 Wohnungen der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) verloren. Den Zuschlag in Deutschlands größtem Immobiliendeal seit rund dreieinhalb Jahren erhielt das Augsburger Unternehmen Patrizia, wie die LBBW und die Patrizia Immobilien AG mitteilten.
Der Bieterkreis um die Patrizia AG, bestehe "zu 95 Prozent aus namhaften Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen mit langfristigem Anlagehorizont". Eine Privatisierung der Wohnungen ist nicht ausgeschlossen, jedoch wurden Regelungen getroffen, die die 60000 Mieter in den nächsten 5-10 Jahren vor dem Auszug und extremen Mietsteigerungen schützen sollen........
....
Kommentar:
Wie schon seit 2003 bis zur Hochphase 2007, wo ausländische Investorengroppen und PrivateEquity-Gesellschaften Plattenbauten in den neuen Ländern erwarben, haben offensichtlich auch namhaft Finanz- und Versicherungsgesellschaften Deutschland wieder entdeckt.
Privatleute, sind dennoch skeptisch und immer noch sehr zurückhaltend mit dem Erwerb der eigenen 4 Wände. Trotz gestiegener Preise ist ein Investment in die eigenen 4-Wände zu empfehlen. Die Voraussetzungen sind immer noch sehr günstig, denn die hohen Preise werden durch die "noch" günstigen Zinsen aufgefangen, sodaß eine Kaufrate meistens noch unterhalb einer monatlichen Mietbelastung liegt.


Quelle: t-online-nachrichten + ALDE Immobilien
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11.11.11 - 11.11.2011 – kein verfrühter Karnevalscherz !

Versicherungen kürzen die Ausschüttungen an Ihre Kunden und beantragen Gesetzesänderung zur Verwendung der Rücklagen !


Die Meldung "Stuttgarter Nachrichten – Nov..2011" (Auszug)

> Lebensversicherer wollen einem Bericht zufolge wegen wachsender Geldprobleme künftig weniger Rücklagen an ihre Kunden ausschütten. Die Branche dringe derzeit bei der Bundes- regierung darauf, das Versicherungsvertragsgesetz entsprechend zu ändern, berichteten die "Stuttgarter Nachrichten". Das Gesetz sieht derzeit vor, dass die Institute die Hälfte ihrer stillen Rücklagen zusätzlich zum Garantiezins an die Kunden auszahlen. Dies ist nötig, weil die bewährte Finanzierungspraxis aufgrund der anhaltend niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt nicht richtig funktioniert <


Den ausfĂĽhrlichen Kommentar finden Sie hier unter "PDF-Douwnload auf dieser Website"


Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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05.04.11 - 13 US-Staaten wollen Gold als Plan B

Papierwährungen in der Krise!


Der US-Bundesstaat Utah beginnt jetzt, sich dem Schuldenspiel zu entziehen. Utah will bei der morgigen Parlamentssitzung Gold und Silber als offizielle Zahlungsmittel legalisieren. 80 Jahre nach der Abschaffung von Gold als gesetzliches Zahlungsmittel steht das Edelmetall jetzt vor dem Comeback.
Gold wird den Dollar zwar nicht ersetzen, aber ergänzen. Neben Utah haben zwölf weitere amerikanische Bundesstaaten ähnliche Gesetzesentwürfe auf der Tagesordnung: Colorado, Georgia, Montana, Missouri, Indiana, Iowa, New Hampshire, Oklahoma, South Carolina, Tennessee, Washington und Vermont.

Den voll Artikel auf dieser Website
unter "Allgemeine Informationen"


Quelle: Börsenzeitung 23.03.2011
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26.02.10 - GroĂźe Hedge Fonds erwarten Euro-Crash

Kaufen Sie Sachwerte - solange Ihr EURO noch Wert hat !


Einige der größten Hedge Fonds der Welt setzen nach Informationen des "Wall Street Journal" (WSJ) auf einen Euro-Verfall (siehe Euro-Dollar-Kurs ). Auf einem exklusiven Dinner in Manhattan Anfang Februar hätten sich mehrere Vermögensverwalter extrem pessimistisch zum Euro geäußert: Griechenland sei erst der Anfang der Krise, früher oder später werde die europäische Währung auf Parität zum Dollar rutschen. Zu den Teilnehmern des Gedanken-Austausches gehörten Manager von Soros Fund Management, SAC Capital Advisors und Greenlight Capital. Obwohl es bislang keinen Beleg über konkrete Absprachen gibt, erweckt das Treffen den Eindruck einer koordinierten Attacke auf den Euro.
Den vollan Artikel sehen Sie auf dieser Website als PDF !


Quelle: Erschienen am 26.02.2010 | Frank Lansky
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